Neuraltherapie

Neuraltherapie

Vor allem Tieren mit Schmerzen der Wirbelsäule und der Gelenke kann mit der Neuraltherapie schonend und nebenwirkungsfrei geholfen werden.

Dabei werden kleine Mengen eines Lokalanästhetikums an Akupunkturpunkte (die ja sehr oft feine Nervenendigungen bzw. Durchtritte von Nerven/Gefäßbündeln durch Faszien sind) gespritzt. Dadurch wird die Reiz- und Schmerzübertragung an diesen Nerven blockiert und das gesamte Segment (Knochen, Muskeln, Haut, innere Organe), das mit diesen Nerven in Verbindung steht, kann sich entspannen: Die Faszien richten sich neu aus, der Stoffaustausch im Zwischenzellraum wird angekurbelt. Das erklärt, warum die Wirkung viel länger anhält als die reine Medikamentenwirkung. Magen, Leber und Niere werden nicht belastet, daher ist diese Methode vor allem für ältere Patienten geeignet.

Besonders bemerkenswert ist, wie schnell Neuraltherapie wirkt: Schon nach 1-2 Minuten schütteln die Tiere oft zum ersten Mal seit langer Zeit ihre Wirbelsäule durch und man sieht, wie es ihnen augenblicklich besser geht.